Impuls 3: Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz wurde bereits in der Weißbuch-Studie (2015–2020) von der Design-Community als eine Kernkompetenz für zukünftige Designerinnen und Designer identifiziert. In dieser Veranstaltung erarbeiten wir Ansätze zur Vermittlung dieser neuen Technologie in der Designausbildung.

Impuls 2: Persönlichkeitsentwicklung und Personal Growth

Zu den wichtigsten Forderungen an das künftige Designstudium, die im Weißbuch 2021 veröffentlicht sind, zählen solche, die sich auf Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung beziehen. Die These lautet, dass in Zukunft der berufliche Erfolg von persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten abhängt, die nicht im engeren Sinn zur fachlichen Expertise zählen. In dieser Veranstaltung stehen Impulse zu Resilienz, emotionaler Intelligenz, analytischem Denken und kritischer Urteilskraft im Mittelpunkt, um diese Themen in die Designlehre zu integrieren.

Quo Vadis Design? (2013)

Diese kostenlose Publikation dokumentiert eine mehrtätige Veranstaltung, in der der Status Quo des Designs kritisch hinterfragt wurde. Sie bündelt vier grundlegende Thesen und markiert den Ausgangspunkt zur Auseinandersetzung mit der Zukunft des Designs und damit der Designausbildung durch die iF Design Foundation.

Studie zur Zukunft der Designlehre (2015–2016)

Das Forschungsprojekt »Designing Design Education« startete 2015 mit einer einfachen Frage: Ganz offensichtlich befindet sich die Berufspraxis des Designs in einem starken Wandel. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Designlehre, wenn sie diesen Veränderungen nicht hinterherlaufen, sondern sie aktiv gestalten will? Die erste Phase bestand aus einer Bestandsaufnahme des Stands der Forschung und der Publikationen, die zweite Phase aus 100 Interviews vor Ort in Europa, Asien und USA.

Hearings (2019–2020)

Die dritte Forschungsphase des Projekts »Designing Design Education« bestand aus einer Folge von mehrtätigen Veranstaltungen in Europa, USA, Asien und Afrika. In Gmund, Pasadena, Kyoto und Johannesburg reagierten die eingeladenen Teilnehmer auf die Erkenntnisse der Studie von 2016 (»In 80 Fragen um die Welt«). Darauf aufbauend, entwickelten sie unterschiedliche Konzepte für ein Designstudium, das sich in die jeweiligen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Kontexte einfügt.

Der Beitrag des Designstudiums zum Public Value

Welchen Public Value haben Designstudiengänge in Deutschland? Inwieweit ist das Designstudium darauf ausgerichtet, einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Gemeinwohls zu leisten? Diese Fragen wurde in unserem Auftrag 2022 erstmals untersucht, das Ergebnis haben wir 2023 veröffentlicht.

Jetzt online: Der Studiengangsfinder für das Designstudium in Deutschland

Auf dieser Plattform können sämtliche Designstudiengänge an deutschen Hochschulen recherchiert werden: Welche Studiengänge gibt es, welche Hochschulen bieten sie an, handelt es sich um private oder staatliche Hochschulen und viele weitere Fragen werden hier sofort beantwortet. Das kostenlose Angebot richtet sich ausdrücklich an alle, die sich für ein Designstudium interessieren und sich dafür aktuelle und unabhängige Orientierung wünschen.

Designstudium Deutschland 2023

Welche Designstudiengänge gibt es in Deutschland? Wo kann Design studiert werden? Wie unterscheiden sich die Studiengänge? In dieser Studienreihe untersuchen wir fortlaufend das Angebot des Designstudiums in Deutschland. Alle zwei Jahre werden die Ergebnisse veröffentlicht. Damit fördern wir die Transparenz und verfolgen die Entwicklung des Designstudiums.

Auftaktveranstaltung

Im Jahr 2025 wird Die Neue Sammlung das Jubiläum ihres 100. Geburtstags feiern. Aus diesem Anlass kooperiert sie mit der iF Design Foundation und blickt auf die Zukunft des Designs und der Designausbildung. Im Rahmen eines offenen Campus werden konkrete Impulse für die grundlegende Veränderung des Designstudiums gesammelt, angewendet, reflektiert und veröffentlicht. Die Auftaktveranstaltung skizziert den Horizont dieses Forschungsprojekts gemeinsam mit Michele de Lucchi (AMDL Mailand, Università Ca’Foscari Venedig) und Gareth Loudon (Royal College of Art, London).